Schritt 1: Die Probe!

Die Sanierung eines Bodens ist häufig kostspielig und aufwändig. Daher sollte vor Auftragserteilung immer ermittelt werden, ob eine Schadstoffbelastung vorliegt. Hierzu entnehmen unsere Fachleute gezielte Materialproben. Diese werden in einem unabhängigen Labor untersucht. Je nach Befund müssen anschließend weitere Schritte eingeleitet werden.

Schritt 2: Die Vorbereitung

Wenn eine Bodensanierung notwendig wird, muss vor der eigentlichen Entfernung der Schadstoffe zunächst der Sanierungsbereich eingerichtet werden. Das heißt: Alle beweglichen und demontierbaren Gegenstände werden entfernt. Eine temporäre räumliche Trennung des Arbeitsbereiches von den übrigen Gebäudeteilen wird vorgenommen. Öffnungen, Spalten, Risse in Wänden etc. werden staubdicht verpackt, verschlossen oder abgeklebt.

Schritt 3: Die Aufnahme von Floor-Flex-Platten (BT 11)

Der Boden wird gereinigt und anschließend für die Entfernung der Platten vorbereitet. Unter strenger Vermeidung von Bruchschäden werden die Floor-Flex-Platten entfernt, sicher verpackt und entsorgt.

Schritt 4: Das Schleifverfahren (BT 17)

Der Kleber bzw. Estrich wird von losen Verunreinigungen gereinigt. Anschließend tragen unsere geprüften Fachleute die asbesthaltige Oberfläche mit einem staubarmen Schleifverfahren ab. Dabei saugen wir die Asbestfasern direkt mit dem Schleifstaub ab und sammeln diese in speziellen Säcken, die sicher verpackt und entsorgt werden.

Schritt 5: Die Freimessung

Nachdem alle Arbeiten abgeschlossen sind, wird durch ein spezielles Messverfahren der Fasergehalt in der Raumluft bestimmt. Diese Messproben werden erneut einem unabhängigen akkreditiertem Analyselabor zugeführt. Nach bestandener Analyse kann der Kunde sicher sein, dass alle Arbeiten optimal durchgeführt wurden und nunmehr unbedenklich und schadlos in den Räumen gewohnt oder gearbeitet werden kann.