Asbestbusters

Wie erkennt man Asbest? – Erste Hinweise und Informationen

Wie erkennt man Asbest?

Bevor wir Ihnen erklären, wie man asbesthaltige Baustoffe erkennt, ist es wichtig zu wissen, warum es überhaupt so wichtig ist, diese Stoffe zu erkennen und fachmännisch durch eine Entsorgungsfirma wie die Asbestbusters beseitigen zu lassen.

Wie ungesund ist Asbest?

Asbest ist hochgradig gesundheitsschädlich. Wenn man mit Asbest in Berührung kommt Fasern davon einatmet, so kann dies die Lunge nachhaltig schädigen. Eine Asbestlunge (Asbestose) führt zur Vernarbung des Lungengewebes und kann unter Umständen zu Lungenkrebs führen. Ebenso steht Asbest im Verdacht Asthma auszulösen. Laut GHS-Verordnung („Global harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien“) gehört Asbest zur Klasse 1A der Karzinogene (krebserregende Stoffe). Wer Bauprojekte mit Asbest nicht erkennt, geht ein hohes Gesundheitsrisiko ein, beim Bearbeiten der Baumaterialien Asbestfasern zu lösen und diese einzuatmen. Dies kann schon bei kleinsten Handwerksarbeiten gegeben sein, wie etwa bei dem Bohren eines Loches in eine asbesthaltige Wand.

Mit geschultem Auge lassen sich manche Asbesteindeckungen auf Dächern gut erkennen. Andere asbesthaltige Materialien wie Spachtelmassen oder bestimmte Fliesenkleber oder Putze sind hingegen nur über labortechnische Prüfungen zu bestimmen.

Kennnummern auf Materialien

Vorteile bringen jene Baumaterialien und Produkte, die über Kennungsnummern und Prägungen verfügen und somit nützliche Hinweise darauf geben, ob sie asbestfrei / asbesthaltig sind:

• Formstücke ohne Asbest: Kennung „NT“ (neue Technologie) oder „AF“ (asbestfrei)
• Faserzementwellplatten ohne Asbest: Prägung mit Herstelldatum, Nummer der bauaufsichtlichen Zulassung oder „AF“
• Faserzementfassadentafeln im Großformat: Zulassungsnummern auf Rückseite (Rollenstempel mit Produktions- oder Beschichtungsdatum)
• Rohre ohne Asbest sind mit „DIN EN 588“ gekennzeichnet

Auch in geringeren Asbestkonzentrationen in Baustoffen und Materialien ist es wichtig, diese zu erkennen und zu entsorgen. Es gibt weitere Indizien dafür, ob ein Baustoff bzw. ein Objekt Asbest enthält oder nicht. Allerdings ist das Erkennen sehr schwierig, da sich ein Asbestverdacht nicht eindeutig ausschließen oder beweisen lässt aus diesen Indizien.

Baujahr und Bauplan geben Anhaltspunkte über verwendetes Material

Als erstes erkundigt man sich nach der Historie des Gebäudes. In Bauunterlagen und Aufträgen kann ein Experte erkennen, wo genau im Objekt Asbest vorhanden sein könnte und wo nicht. Indizien sind zum Beispiel der Beginn des Baus. Der Baustoff Asbest wurde hauptsächlich zwischen den 1960er und 1980er Jahre verwendet. Die Verwendung wurde 1993 verboten, als nachgewiesen wurde, dass Asbest gesundheitsschädlich ist. Im Einzelfall kann es vorkommen, dass auch in Objekten nach 1993 durch die Verwendung von eingelagerten Baumaterialien Asbest zum Einsatz gekommen ist.

Unsere geschulten Experten erkennen anhand des Baujahres, der Gebäudeteile und Haustechnik, welche Baustoffe und somit welche Schadstoffe typischerweise eingesetzt werden.

Zwischen 1930 und 1993 erbaut:

Ohne Sanierung nach dieser Zeit ist die Wahrscheinlichkeit für Asbest in Dach, Fassade und anderen Abschnitten sehr hoch. 

Wie erkennt man Asbest?

Bevor wir Ihnen erklären, wie man asbesthaltige Baustoffe erkennt, ist es wichtig zu wissen, warum es überhaupt so wichtig ist, diese Stoffe zu erkennen und fachmännisch durch eine Entsorgungsfirma wie die Asbestbusters beseitigen zu lassen.

Wie ungesund ist Asbest?

Asbest ist hochgradig gesundheitsschädlich. Wenn man mit Asbest in Berührung kommt und Fasern davon einatmet, so kann dies die Lunge nachhaltig schädigen. Eine Asbestlunge (Asbestose) führt zur Vernarbung des Lungengewebes und kann unter Umständen zu Lungenkrebs führen. Ebenso steht Asbest im Verdacht Asthma auszulösen. Laut GHS-Verordnung („Global harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien“) gehört Asbest zur Klasse 1A der Karzinogene (krebserregende Stoffe). Wer Bauprojekte mit Asbest nicht erkennt, geht ein hohes Gesundheitsrisiko ein, beim Bearbeiten der Baumaterialien Asbestfasern zu lösen und diese einzuatmen. Dies kann schon bei kleinsten Handwerksarbeiten gegeben sein, wie etwa bei dem Bohren eines Loches in eine asbesthaltige Wand.

Mit geschultem Auge lassen sich manche Asbesteindeckungen auf Dächern gut erkennen. Andere asbesthaltige Materialien wie Spachtelmassen oder bestimmte Fliesenkleber oder Putze sind hingegen nur über labortechnische Prüfungen zu bestimmen.

Kennnummern auf Materialien

Vorteile bringen jene Baumaterialien und Produkte, die über Kennungsnummern und Prägungen verfügen und somit nützliche Hinweise darauf geben, ob sie asbestfrei / asbesthaltig sind:

• Formstücke ohne Asbest: Kennung „NT“ (neue Technologie) oder „AF“ (asbestfrei)
• Faserzementwellplatten ohne Asbest: Prägung mit Herstelldatum, Nummer der bauaufsichtlichen Zulassung oder „AF“
• Faserzementfassadentafeln im Großformat: Zulassungsnummern auf Rückseite (Rollenstempel mit Produktions- oder Beschichtungsdatum)
• Rohre ohne Asbest sind mit „DIN EN 588“ gekennzeichnet

Auch in geringeren Asbestkonzentrationen in Baustoffen und Materialien ist es wichtig, diese zu erkennen und zu entsorgen. Es gibt weitere Indizien dafür, ob ein Baustoff bzw. ein Objekt Asbest enthält oder nicht. Allerdings ist das Erkennen sehr schwierig, da sich ein Asbestverdacht nicht eindeutig ausschließen oder beweisen lässt aus diesen Indizien.

Baujahr und Bauplan geben Anhaltspunkte über verwendetes Material

Als erstes erkundigt man sich nach der Historie des Gebäudes. In Bauunterlagen und Aufträgen kann ein Experte erkennen, wo genau im Objekt Asbest vorhanden sein könnte und wo nicht. Indizien sind zum Beispiel der Beginn des Baus. Der Baustoff Asbest wurde hauptsächlich zwischen den 1960er und 1980er Jahre verwendet. Die Verwendung wurde 1993 verboten, als nachgewiesen wurde, dass Asbest gesundheitsschädlich ist. Im Einzelfall kann es vorkommen, dass auch in Objekten nach 1993 durch die Verwendung von eingelagerten Baumaterialien Asbest zum Einsatz gekommen ist.

Unsere geschulten Experten erkennen anhand des Baujahres, der Gebäudeteile und Haustechnik, welche Baustoffe und somit welche Schadstoffe typischerweise eingesetzt werden.

Zwischen 1930 und 1993 erbaut:
Ohne Sanierung nach dieser Zeit ist die Wahrscheinlichkeit für Asbest in Dach, Fassade und anderen Abschnitten sehr hoch.

Eine Testung auf Asbest, die Probenentnahme und Entsorgung sollte immer durch eine Fachfirma erfolgen. Schon kleinste Mengen an Asbestfasern können der Gesundheit schaden. Bei Verdacht auf Asbest und Unsicherheiten gilt: Fragen Sie Ihr Fachunternehmen für Asbestentsorgung. Wir halten die bei der Müllentsorgung gesetzliche Vorgaben ein und bestätigen Ihnen nach der Sanierung die Schadstofffreiheit mit einem unabhängigen Labor.

Das unerlaubte Entsorgen von Asbest stellt eine Straftat laut § 326 des Strafgesetzbuches (StGB) dar. Wer unerlaubt Asbest entsorgt, muss mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder einer hohen Geldstrafe rechnen. Zwar ist es Privatpersonen grundsätzlich erlaubt, die Asbestentsorgung selbst vorzunehmen, allerdings kann dabei viel schiefgehen und das Gesundheitsrisiko ist hoch.